Der kleine Japaner bietet mehr Laderaum als erwartet und einen außergewöhnlich niedrigen Kraftstoffverbrauch. Die EPA gibt ihn mit 6,5 Litern pro 100 Kilometer in der Stadt und 5,5 Litern auf der Autobahn an.
Der kleine Dreizylinder ist zwar sehr sparsam, aber wir fanden ihn fast kraftlos, nicht sehr kultiviert und schmerzhaft langsam. Abgesehen von diesen vier Attributen – Preis, Garantie, Verbrauch und überraschender Laderaum – kann der Mitsubishi Mirage 2023 keine höheren Ansprüche an Ausstattung oder Fahrvergnügen erfüllen. Er ist kein schlechtes Auto, nur einfach.
Was ist neu?
Die größte Änderung am Mirage 2023 ist das Fehlen eines Fünfgang-Schaltgetriebes. Das bedeutet, dass alle Mirage-Modelle jetzt mit einem stufenlosen Automatikgetriebe (CVT) ausgestattet sind. Die einzige andere Änderung ist die Einführung eines schwarzen Dachs, das nur für bestimmte Ausstattungsvarianten erhältlich ist.
Preisbildung und Kaufentscheidung
Wenn Sie den Mirage in Betracht ziehen, möchten Sie wahrscheinlich ein Auto kaufen, das nicht zu teuer ist. In diesem Sinne empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Basismodell ES zufrieden zu geben, denn wenn Sie mehr Geld für eine teurere Ausstattung ausgeben, konkurriert der Mirage mit vielen besseren Modellen.
Motor, Getriebe und Leistung
Der Mitsubishi Mirage hat einen 1,2-Liter-Dreizylindermotor, der lediglich 58 kW (78 PS) und ein Drehmoment von 100 Nm liefert. Das ist deutlich weniger als bei Konkurrenten wie dem Nissan Versa (91 kW/122 PS und 155 Nm). Jeder Mirage wird mit einem stufenlosen Getriebe (CVT) geliefert, das die Kraft auf die Vorderräder überträgt. Der Mirage hat eine schwache Beschleunigung sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn. Um mit dem Verkehr Schritt zu halten, muss man viel Gas geben, was den Motor laut werden lässt – und das ist die meiste Zeit der Fall, wenn das Auto in Betrieb ist.
Kraftstoffverbrauch und MPG in der Praxis
Der Mitsubishi Mirage hat einen Kraftstoffverbrauch von 6,5 l/100 km in der Stadt und 5,5 l/100 km auf der Autobahn, laut EPA. Das ist ziemlich beeindruckend und besser als der Nissan Versa (bis zu 7,4/5,9 l/100 km).
Innenraum, Komfort und Beladung
Einige Kleinwagen haben einen anständigen Innenraum, aber der Mirage gehört nicht dazu. Das Design ist einfach und es gibt viele Hartplastikteile. Dennoch ist der Innenraum für den Preis in Ordnung. Die Vordersitze sind bequem, aber die Beinfreiheit auf den Rücksitzen ist knapp. Der Kofferraum ist jedoch überraschend groß. Bei voller Bestuhlung hat der Mirage 481 Liter Ladevolumen. Wenn Sie die Rücksitze umklappen, erhöht sich das Volumen auf 1330 Liter. Das ist mehr als der Spark, der hinter der zweiten Sitzreihe 311 Liter und hinter der ersten Sitzreihe 765 Liter bietet.
Infotainment und Konnektivität
Der Mirage hat Bluetooth für freihändiges Telefonieren. Ein 7-Zoll-Touchscreen, ein Audiosystem mit vier Lautsprechern und Apple CarPlay und Android Auto sind auch dabei. Wenn Sie noch mehr wollen, können Sie ein Soundsystem von Rockford Fosgate bekommen.
Sicherheit und Fahrerassistenz
Der Mirage hat eine automatische Notbremsfunktion, die serienmäßig ist. Das Topmodell SE hat einen Spurhalteassistenten und automatisch abblendende Scheinwerfer. Weitere Informationen zu den Crashtest-Ergebnissen des Mirage finden Sie auf den Websites der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) und des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS). Zu den wichtigsten Sicherheitsmerkmalen gehören
- Serienmäßige automatische Notbremsung mit Fußgängererkennung
- Spurverlassenswarnung verfügbar
- Automatisches Fernlicht verfügbar